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Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde
St. Jürgen Holtrop

Bildergalerie

Wer kann sich an seiner Herrlichkeit satt sehen?
Die Schönheit der Höhe ist das helle Firmament,
das Bild des Himmels ist herrlich anzusehen.
Sirach 43,1


Bildergalerie

Im Sommer 2009 haben einige Mitglieder des Fotoforums Aurich besonders schöne Bilder von unserer Kirche gemacht, die wir Ihnen hier vorstellen möchten.

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Klicken Sie einfach auf eins der folgenden Bilder, um es in voller Größe zu sehen.


Jesus Sirach 43

Die Schönheit der Höhe, das klare Firmament
und der gewaltige Himmel sind ein herrlicher Anblick.

Die Sonne geht auf und erglänzt in vollem Licht,
ein staunenswertes Gestirn, das Werk des Höchsten.
Steht sie in der Mittagshöhe, versetzt sie die Welt in Glut,
wer hält es aus in ihrer Hitze?

Ein brennender Schmelzofen ist das Kunstwerk des Gießers;
der Pfeil der Sonne setzt Berge in Brand;
ihre Feuerzunge verbrennt das bewohnte Land,
ihr Licht versengt das Auge.
Ja, groß ist der Herr, ihr Schöpfer,
sein Wort lässt seinen Helden erstrahlen.

Der Mond führt die Zeiten herauf;
er herrscht bis ans Ende und dient für immer als Zeichen.
Durch ihn werden Fristen und Festzeiten bestimmt,
ist er erschöpft, freut er sich wieder auf seinen Umlauf.

Der Neumond ist so, wie sein Name sagt: Er erneuert sich selbst.
Wie staunenswert ist er in seinem Wechsel.
Er ist ein Fahrzeug für das Heer der Wolken in der Höhe
und lässt durch seinen Glanz das Himmelsgewölbe erglühen.

Des Himmels Schönheit und Pracht sind die Sterne,
ein strahlender Schmuck in den Höhen Gottes.
Durch Gottes Wort stehen sie geordnet da
und ermatten nicht bei ihrer Nachtwache.

Schau den Regenbogen an, und preise seinen Schöpfer;
denn überaus schön und herrlich ist er.
Über den Himmelskreis erstreckt er sich in seiner Pracht,
Gottes Hand hat ihn machtvoll ausgespannt.

Gottes Machtwort zeichnet den Blitz hin,
lässt die Brandpfeile seines Gerichtes leuchten.
Zu seinem Dienst hat er einen Speicher geöffnet,
lässt er Wolken fliegen wie Vögel.

Seine Allmacht ballt die Wolken zusammen
und schlägt aus ihnen Hagelsteine.
Seines Donners Stimme lässt die Erde beben,
mit seiner Kraft erschüttert er die Berge.

Sein Wort hetzt den Südwind auf,
den tobenden Nordwind, den Sturm und Orkan.

Seinen Schnee streut er aus wie Vogelschwärme;
wie einfallende Heuschrecken wirbelt er herab.
Sein weißer Glanz blendet die Augen,
bei seinem Rieseln bebt das Herz.

Auch den Reif schüttet er aus wie Salz
und lässt Eisblumen sprießen wie Dornen.
Den kalten Nordwind lässt er wehen,
wie Erdschollen lässt er die Quellen erstarren.

Jedes stehende Gewässer überzieht er
und kleidet den Teich wie mit einem Panzer.
Das Grün der Berge versengt er wie durch Hitze,
die sprossende Flur wie durch Flammenglut.

Linderung für alles ist das Träufeln der Wolken,
der Tau, der sich ergießt, um das Trockene zu erfrischen.
Sein kluger Plan bändigte das Meer
und pflanzte Inseln im Ozean ein.

Die Seefahrer erzählen von der Weite des Meeres;
hören es unsere Ohren, so erschaudern wir.
Dort gibt es Wunderwesen, die erstaunlichsten seiner Werke,
allerlei Getier und die Ungeheuer des Weltmeers.

In seinem Dienst hat sein Bote Erfolg,
und durch sein Wort vollzieht er seinen Willen.
Sagten wir nochmal soviel, wir kämen an kein Ende;
darum sei der Rede Schluss: Er ist alles!

Wir können nur loben, aber nie ihn erfassen,
ist er doch größer als alle seine Werke.
Überaus ehrfurchtgebietend ist der Herr,
unbegreiflich ist seine Stärke.

Ihr, die ihr den Herrn lobt, singt laut, soviel ihr könnt; denn nie wird es genügen.
Ihr, die ihr ihn preist, schöpft neue Kraft, werdet nicht müde; denn fassen könnt ihr es nie.
Wer hat ihn gesehen, dass er erzählen könnte,
und wer kann ihn loben, wie es ihm entspricht?

Die Menge des Verborgenen ist größer als das Genannte,
nur wenige von seinen Werken habe ich gesehen.
Alles hat der Herr gemacht, und den Frommen hat er Weisheit verliehen.


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