Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet;
deine Mauern sind immerdar vor mir.
Jesaja 49,16
Unsere Kirche wurde gebaut um die Mitte des 13. Jahrhunderts.
Die Ostseite hatte anfangs eine halbrunde Apsis. Diese wurde jedoch aus statischen Gründen schon nach fünfzig Jahren wieder abgetragen.
Ursprünglich hatte die Kirche nur wenige kleine Fenster.
An den Backsteinbögen über den Fenstern kann man gut erkennen, welches die ursprünglichen Fenster sind und welche nachträglich in die Mauer eingesetzt worden sind.
Auch der ursprüngliche Ort der Tür - hier an der Nordseite, rechts neben der heutigen Tür - ist noch gut zu erkennen.
Der Vorbau an der Westseite, in dem sich heute der Eingang befindet, wurde erst im 19. Jahrhundert angesetzt.
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Wie lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaoth!
Meine Seele verlangt und sehnt sich
nach den Vorhöfen des Herrn;
mein Leib und Seele freuen sich
in dem lebendigen Gott.
Der Sperling hat ein Haus gefunden
und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen -
deine Altäre, Herr Zebaoth,
mein König und mein Gott.
Wohl denen, die in deinem Hause wohnen;
die loben dich immerdar.
Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten
und von Herzen dir nachwandeln!
Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, wird es ihnen zum Quellgrund,
und Frühregen hüllt es in Segen.
Sie gehen von einer Kraft zur andern
und schauen den wahren Gott in Zion.
Herr, Gott Zebaoth, höre mein Gebet;
vernimm es, Gott Jakobs!
Gott, unser Schild, schaue doch;
sieh doch an das Antlitz deines Gesalbten!
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen
ist besser als sonst tausend.
Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Hause
als wohnen in der Gottlosen Hütten.
Denn Gott der Herr ist Sonne und Schild;
der Herr gibt Gnade und Ehre.
Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.
Herr Zebaoth, wohl dem Menschen,
der sich auf dich verlässt!